Einsame Rakete auf Rollen

Tja, da geht’s heute zum Firmenlauf und – tada – ich steh’ unfreiwillig im Mittelpunkt:
There is only one from our team that starts as a skater, but I think it would be nice to cheer him on and meet a bit earlier.” steht in einer Firmenrundmail.
Juhu! – Nee, so ein Schrott. Will ich doch gar nicht. Da freut einen schon wieder der nächste Satz, obwohl der nicht gerade kollegial ist: “If you prefer to come later and not wait for the skater, the second group can meet at 19.35 in […]”

Novemberwetter – Schlechter Geht’s Nicht

Ach, verflucht, jetzt ist er gleich da. Er kommt. Unaufhörlich. Sekunde für Sekunde. Er lässt sich nicht vergraueln, er vergrault uns. — November.

Trübes Wetter, die ganze Woche über. Das schlägt auf die Laune, aber wie. Hoffentlich wird das Wochenende mal wieder etwas mehr erleuchtet. Mit Sonne, nicht mit Halogen oder gar noch Sparlampensparlicht (Spart zwar kein Geld, aber dafür Gesundheit und Wohlbefinden. Hat auch was… graues).

Oh, komm’ wieder mein liebes Objekt oberhalb des Himmels SONNE! Oh, komm’ doch, kommmmmmmmm!

Er geht und der da kommt

Tja, man spürt es in den Gliedern, ach, eigentlich doch nicht. Ist nur so eine Redensart, aber der Winter kommt. Was mich aber eigentlich mehr beunruhigt, ist, dass es auch noch einen November gibt, der nicht umsonst für sein Wetter berühmt ist.

In der Übergangsphase zwischen Herbst und Winter kann sich das liebe Wetter so gar nicht entscheiden und bleibt einfach abwechselnd grau und dann wieder ganz grau. Also, nix Halbes und nix Ganzes. Kein Sommer, der von uns geht und kein Winter, der da kommt. Beides schönes Jahreszeiten. Im Sommer WWW (Wasser, Wald und Wiesen) gepaart mit SSS (Sonne, Strand und Sandalen), im Winter BSA (Berge, Ski und Almhütte).

Der Oktober kommt aber zum Glück noch vorm November mit seinen tollen Farben, da freu’ mich drauf, bevor ich mich dann vor den Kamin klemme, den ich nicht habe. Im November.

Ich sollte wohl mal lieber an Oktober als an November, dann hab’ ich vielleicht wieder gute Laune und keine graue…

Die Bahn geht wieder nicht

Tja, da hat man sich gefreut, dass die S-Bahn endlich wieder alle Strecken einigermaßen bedient und dann das. Heute Früh hat’s die S-Bahn bewiesen: aus Fehlern lernt man nicht. Schon wieder fehlen 3/4 (in Worten: dreiviertel!) aller Wagen, weil irgendwas nicht vernünftig gewartet wurde. Konkret die Bremsen.

Es reicht. Mir reicht’s. Schluß jetzt. Ich will wieder S-Bahn fahren ohne 3 Milliarden mal umsteigen zu müssen oder warten zu müssen bis ich umfalle vor Altersschwäche.

So viele Grrrs wie ich heut’ empfunden habe, kann ich gar nicht schreiben, ohne dass meine Finger vor Eintönigkeit weglaufen.

Grrr! S-Bahn! Grrr!

Es fährt Ski und ist danach krank

Ja, ja, da ist man wieder aus dem Skiurlaub zurück, alles war relativ kalt und nass und um einen herum kränkelt es während der Fahrt. Man übersteht es gesund, trotz Befürchtungen, es trifft einen während der Fahrt.
Zuhause ist allerdings auch alles krank und man kommt zurück, verbringt einen Tag in der Nähe der kränklich und holla die Waldfee hat man sich die Erkältung eingefangen.
Da lob’ ich mir aber in diesem Jahr die Erkältungen, dass sie mich verschont haben, bis ich zu Hause war, jetzt wollen sie aber ihr Opfer endlich haben, aber ich gebe und wenn ich mit tropfende Nase untergehe im Taschentuschgestöbe.

Bis zur nächsten Erkältung,
Christoph

Verdammte Handtuchliebhaber!

Da war ich heute nun, bei so bescheiden schönem Wetter (Schneeregen), an einem Ort, wo’s sich ertragen und leben lässt: in der Therme (Wer’s genau wissen will: NaturThermeTemplin), besser gesagt im Saunabereich selbiger. War auch sehr schön, bis zum ersten Ausflug in die Badelandschaft.

Auf diese Reise durch die Tür, wo man seinen Ausweis (Schlüssel mit Magnetchip) stets und ständig vorzeigen muss, wenn man dort einreist und wieder zurück will, nahm ich mein Saunahandtuch nicht mit. Es sollte auf mich am Whirlpool auf der Reeling warten. Na ja, aber offenbar sah es so klein, jung und niedlich aus, dass sich ein anderer, mir fremder Saunagast sich des Tuches angenommen haben musste und es auf seine Reise mitgenommen haben muss, so dass ich erstaunt auf einen leeren Platz an der Reeling blickte, als ich von meinen Reisen wiederkehrte.

Welcher handtuchphiler Saunagänger vergreift sich denn eigentlich an den Handtüchern anderer? Zumal es schon einen Saunagang in der 100 Grad heißen Erdsauna unter mir hinter sich hatte. Komischer Weise hingen da noch mehr Tücher und die hingen auch noch als ich wieder da war. So super mega cool sah es eigentlich auch nicht aus und war auch aus einem ganz normalen Laden für Geld entnommen worden. Mir gefiel’s ja, aber so gut dass ich es klauen muss? Na, ich glaub’ nicht.

Vielleicht hat sich mein Handtuch aber auch nur einsam und verlassen gefühlt und sich von der Reeling in die Sturmfluten des Whirlpools gestürzt oder ist auf seinen vier Ecken davon gekrochen. Sollte es so sein: bitte verzeih’ mir mein liebes Saunastrandtuch! Ich habe Dich geliebt und werde noch Jahre an Dich denken! Wurdest Du gekidnappt, so werde ich Dich rächen!

In memory of my beloved Saunastrandtuch

Christoph

Es weihnachtet und es ist krank

Tja, jetzt ist Weihnachten schon bald wieder vorbei und was bleibt? Die Erkältung, die man sich pünktlich vor Weihnachten einfängt, über Weihnachten ordentlich ausbrütet und nach Weihnachten einen noch ordentlich in die Knie zwingt. Na ja, letzteres lass ich mir nun nicht gefallen und schwitze dafür lieber über die Feiertage ordentlich.

Die ganze Zeit vorher ist nix zu spüren, nix zu husten während alle Anderen an ihrer Erkältung fleißig basteln, doch da wo dann endlich Ruhe angesagt ist, erwischt es einen endlich. Nix ausschlafen, wenn man nicht mal vernünftig einschlafen, geschweige denn durchschlafen kann. Nix lustig mit den Verwandten spielen, wenn man sich nicht fit fühlt. Kann’s einen nicht dann treffen, wenn man nix Schönes vor hat? Nö! Nix da! Geht nicht, wir leben doch um zu arbeiten, oder?! Krank sein kannste, wenn de Urlaub hast.

Wat soll’s, ich geb’ nich’ auf, ich fahr’ dennoch in Urlaub und werde ihn genießen, fern ab von der Großstadt.

Bis zum nächsten Jahr,
Christoph