Bis Einer Heult…

…und das bin ich. Da war ich nun zurück von einer super schönen Reise quer über den Atlantik, nein, die Ostsee auch nur bis zur Dänischen Südsee, aber die hatte es trotzdem in sich.

dänische südsee

An Deck schlafen und dem Sonnenunter- und aufgang zuschauen. Mit durch die Bank weg netten Leuten eine ganze Woche auf einem Segler Inselhopping machen und dann immer mit Rad an Land. Segel und Rad zwei der besten Dinge auf der Welt! Juhu! Ich hab’s gehabt und nicht bereut, außer dass ich am Ende tatsächlich geheult hab und nicht mehr nach Hause wollte…

Ich will nochmal … irgendwann

Haste Kopp wie Sieb, …

… zieht’s durch!

Da fahr’ ich zum Windsurfen ans gefühlte Ende der Welt und vergesse meinen Schlafsack und meine Büchersammlung. Dann weht erst der Wind nicht, dann biste woanders, wenn der Wind weht und biste wieder da, weht der Wind schon wieder nicht. Da kann man eigentlich nur noch auf Durchzug schalten und da hilft der Kopp-wie-Sieb ungemein, weil er es durch seine Offenheit hervorragend unterstützt.

Ist man dann wieder zurück, wirste erstmal auf Arbeit mit “Haste nicht Urlaub?” begrüßt. Das dann auch noch zu Recht. Zumindest laut Kalender. Eigentlich wollte ich den Tag ja nur an den Anfang des Urlaubs verlegen, sprich den Urlaub ein Bisschen verschieben, aber stattdessen hab’ ich ihn verlängert. Mäh!

Mainz oh Meins

Naja, nicht wirklich. Mir fehlt hier etwas grün. Wasser gibt’s schon, aber irgendwie haben die hier vergessen, dass grün auf Stein nicht so wirklich gut wächst… Zu mal hier der Stein nicht wirklich zu einer der ältesten Städte Deutschlands passt. Alles so 50er-, 60er-, 70er-Jahre-Bau.

Das Römertor vom alten Römerlager ist nicht umringt von irgendeinem Limes aus Holz, ein viel mehr einem Limes aus Wohnhochhäusern. Aber immerhin er erfühlt trotzdem seine Funktion: er hält Eindringle fern. Und so sieht’s eigentlich fast überall in der Innenstadt aus. Schade.

Fazit: Lirum, Larum, Löffelstiel, das Mainz das kann nicht viel.