Ach, nee

oh weh, ein Tee. – Einer? Nein, viele… oder doch nicht. Schwere Entscheidung, wenn der Kaffee schmeckt. Aber er schmeckt hier nicht! Also doch nicht so schwer. Puh! … Halt! Doch schwer. Es gibt ja hunderte von Sorten. Welche nehme ich nur? Keine Ahnung. – Andere entscheiden lassen! Am besten machen sie ihn dir auch gleich noch. – Ich will Tee! Jetzt sofort. Mal den Kollegen fragen…

Mainz oh Meins

Naja, nicht wirklich. Mir fehlt hier etwas grün. Wasser gibt’s schon, aber irgendwie haben die hier vergessen, dass grün auf Stein nicht so wirklich gut wächst… Zu mal hier der Stein nicht wirklich zu einer der ältesten Städte Deutschlands passt. Alles so 50er-, 60er-, 70er-Jahre-Bau.

Das Römertor vom alten Römerlager ist nicht umringt von irgendeinem Limes aus Holz, ein viel mehr einem Limes aus Wohnhochhäusern. Aber immerhin er erfühlt trotzdem seine Funktion: er hält Eindringle fern. Und so sieht’s eigentlich fast überall in der Innenstadt aus. Schade.

Fazit: Lirum, Larum, Löffelstiel, das Mainz das kann nicht viel.

Novemberwetter – Schlechter Geht’s Nicht

Ach, verflucht, jetzt ist er gleich da. Er kommt. Unaufhörlich. Sekunde für Sekunde. Er lässt sich nicht vergraueln, er vergrault uns. — November.

Trübes Wetter, die ganze Woche über. Das schlägt auf die Laune, aber wie. Hoffentlich wird das Wochenende mal wieder etwas mehr erleuchtet. Mit Sonne, nicht mit Halogen oder gar noch Sparlampensparlicht (Spart zwar kein Geld, aber dafür Gesundheit und Wohlbefinden. Hat auch was… graues).

Oh, komm’ wieder mein liebes Objekt oberhalb des Himmels SONNE! Oh, komm’ doch, kommmmmmmmm!

16:12, 16:10, 16:9 und demnächst 16:0, sind wir beim Fussball, oder was?

Ach, verdammt, diese schwarzen Streifen – weg damit! – Das wünscht sich (fast) jeder wenn er Kinofilme im Fernsehen sieht. Gut, dachten sich die Glotzkistendesigner, und schnitten mal locker ein Viertel in der Höhe ab. Juhu! feierten die Kinoenthusiasten. Die breitgestreckten Gesichter in der Glotze fanden das allerdings ganz schön erdrückend, als sie noch in ihrem alten 4:3-Kleid daher kamen. Es war ihnen auch unschön anzusehen und man heulte dem 4:3 Endkundengerät hinterher. Aber man passte sich an, besser gesagt, die Serien und Nachrichten passten sich an. War auch schöner anzusehen, da das natürliche Blickfeld besser berücksichtigte wurde und man jetzt mittendrin statt nur dabei war, entsprechend protzende Glotze vorausgesetzt.

Als DVD und DivX & Co auf dem heimischen PC immer mehr an Beliebtheit gewannen, dachten die Designer der Bildschirme “Mensch, da sind die doofen schwaren Streifen ja wieder. Das kann so nicht bleiben.” – Zack – 16:10 war geboren. Hmm, war der Fernscher nicht auf 16:9 geschrumpft? Da hat sich wohl wer verrechnet oder er hat nachgedacht!

Scheinbar hat der Entscheider mal mit Word, Eclipse, Visual Studio & Co gearbeitet und dachte sich, dass 4:3 zumindest bei Eclipse und VS nachteiliger ist als 16:10 mit den ganzen Views um den Editor herum. Und man hatte als Zweites auch nicht all zu sehr die Höhe geschrumpft (1024 Pixel in der Höhe waren der Stand der Dinge zu der Zeit), sondern die Breite gedehnt, so dass 1680×1050 (bei 15″ noch gut lesbar) oder 1440×900 bei raus kamen. Der Idiot, der jetzt 16:9 zum Standard erklärt hat, gönnt einem nur 810 in der Höhe bei 1440 in der Breite. Da werden Erinnerungen an 1024×768 wach und die waren einfach nur beklemmend.

Ich wünsch mir ‘nen Kopierschutz, damit nicht noch diese dämliche 2 komma irgendwas zu 1 am Computerbildschirm ankommt. Es reicht! Ich will nicht den ganzen Tag meinen Kopf hin und her, damit ich einmal komplett den Bildschirm erfassen kann!

Warum?

Warum hat der Mensch einen Mund, wenn er ihn nicht benutzt?
Warum hat der Mensch zwei Hände zum Schreiben, wenn er sie nicht nutzt?
Warum hat der Mensch zwei Augen, wenn er immer nur wegschaut?
Warum hat der Mensch zwei Ohren, wenn er nicht hinhört?
Warum gibt es Menschen, die nicht kommunizieren können?

Damit die Hoffnung nicht stirbt, dass es ja doch mal anders sein könnte…

Er geht und der da kommt

Tja, man spürt es in den Gliedern, ach, eigentlich doch nicht. Ist nur so eine Redensart, aber der Winter kommt. Was mich aber eigentlich mehr beunruhigt, ist, dass es auch noch einen November gibt, der nicht umsonst für sein Wetter berühmt ist.

In der Übergangsphase zwischen Herbst und Winter kann sich das liebe Wetter so gar nicht entscheiden und bleibt einfach abwechselnd grau und dann wieder ganz grau. Also, nix Halbes und nix Ganzes. Kein Sommer, der von uns geht und kein Winter, der da kommt. Beides schönes Jahreszeiten. Im Sommer WWW (Wasser, Wald und Wiesen) gepaart mit SSS (Sonne, Strand und Sandalen), im Winter BSA (Berge, Ski und Almhütte).

Der Oktober kommt aber zum Glück noch vorm November mit seinen tollen Farben, da freu’ mich drauf, bevor ich mich dann vor den Kamin klemme, den ich nicht habe. Im November.

Ich sollte wohl mal lieber an Oktober als an November, dann hab’ ich vielleicht wieder gute Laune und keine graue…

Die Bahn geht wieder nicht

Tja, da hat man sich gefreut, dass die S-Bahn endlich wieder alle Strecken einigermaßen bedient und dann das. Heute Früh hat’s die S-Bahn bewiesen: aus Fehlern lernt man nicht. Schon wieder fehlen 3/4 (in Worten: dreiviertel!) aller Wagen, weil irgendwas nicht vernünftig gewartet wurde. Konkret die Bremsen.

Es reicht. Mir reicht’s. Schluß jetzt. Ich will wieder S-Bahn fahren ohne 3 Milliarden mal umsteigen zu müssen oder warten zu müssen bis ich umfalle vor Altersschwäche.

So viele Grrrs wie ich heut’ empfunden habe, kann ich gar nicht schreiben, ohne dass meine Finger vor Eintönigkeit weglaufen.

Grrr! S-Bahn! Grrr!

Die Bahn geht (nicht)…

… sondern fährt. Manchmal. Nicht immer. Und was dann? Des Radfahrers gefürchtetste drei Buchstaben: SEV. SchienenErsatzVerkehr. Yes!

Der Ersatz mag ja für Fussgänger ganz gut funktionieren, aber als Radfahrer?

Erstmal beim Bahnhofsvorsteher fragen, was man denn als Radfahrer machen sollte.

Gut, das ist eigentlich nicht die erste Tat, sondern die zweite, aber man hat ja auch eben erst auf dem Bahnsteig, an dem der SEV beginnt, überhaupt erst erfahren, dass SEV ist und Beschilderung ist trotz Deutschlands Schilderwald Mangelware. Die erste Tat wäre der Herde wahllos hinterher zu trotten. Aber das schenken wir uns mal, denn bekanntlich ist ja der SEV in persona ein Bus. Rad und Bus sind schon von Hause aus Spinnefeind, aber vielleicht weiß ja der Bahnhofsvorsteher irgendwas, also zurück zum glücklichen selbigen geschaltet… Continue reading

Es fährt Ski und ist danach krank

Ja, ja, da ist man wieder aus dem Skiurlaub zurück, alles war relativ kalt und nass und um einen herum kränkelt es während der Fahrt. Man übersteht es gesund, trotz Befürchtungen, es trifft einen während der Fahrt.
Zuhause ist allerdings auch alles krank und man kommt zurück, verbringt einen Tag in der Nähe der kränklich und holla die Waldfee hat man sich die Erkältung eingefangen.
Da lob’ ich mir aber in diesem Jahr die Erkältungen, dass sie mich verschont haben, bis ich zu Hause war, jetzt wollen sie aber ihr Opfer endlich haben, aber ich gebe und wenn ich mit tropfende Nase untergehe im Taschentuschgestöbe.

Bis zur nächsten Erkältung,
Christoph

Himmel und Eishölle

Immer wieder Sonntags kommt die Erinnerung. Wem sagt man das? Mir selbst.

Es ist ja grad’ so schön winterlich draußen in der Stadt und da kommt man doch auf die Idee Schlittschuhlaufen zu gehen. Am Sonntag. Um 15:00 Uhr. Pling! Da war sie wieder die Erinnerung kurz vom Eingang zum Eisstadion. Sonntags 15:00 Uhr haben immer alle gefühlt die gleiche Idee und zwar exakt die selbe, die man auch hatte. Deshalb hatte ich mir auch schon angewöhnt, Vorhaben um 10:30 oder 11:00 vor Ort zu beginnen. Gut, hatte öfter mal den Nachteil, dass man schon 7:00 oder 8:00 aufstehen musste am Sonntag, aber der Vorteil dann fast allein zu sein in einer Großstadt wie Berlin wiegt alles wieder auf. Continue reading